Rundbrief 2015/2

Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde der AGfaN!

Nun haben Sie unseren neuen Rundbrief in Händen. Es ist der zweite in diesem Jahr. Wir hoffen, dass Sie darin für Sie interessante Informationen finden und An- regungen für ihr persönliches Tierschutzengagement.

Weil der Druck seitens der Tierschützer und ihrer Organisationen in den vergan- genen Jahren und Monaten auf die Politik stetig zunahm, konnte Vieles bewegt werden. Die daraus resultierenden Konsequenzen fielen je nach politischer Ebene unterschiedlich aus. Leider ziehen nicht alle Bundesländer mit und auch Regierung und Bundestagsmehrheit gefallen sich im Blockieren. Richtungswei- send war der „Landeskodex Schleswig-Holstein zum Verzicht auf das Schlachten hochtragender Rinder“ vom Dezember 2014. Hierüber berichteten wir im Rundbrief 1 / 2015 auf S. 13f. Einen Nachtrag finden Sie jetzt auf S. 8. Bewe- gung kam aber auch sonst in die Tierschutzdiskussion, weil Zeitvorgaben z. B. des Niedersächsischen Tierschutzplans drängen: Ende des Kupierens der Schwänze bei Schweinen, Weidehaltung von Rindern und Weidemilchpro- gramme, Tötung nicht lebensfähiger Ferkel …

Von der Politik erwarten wir klare Aussagen. Die von Bundesminister Schmidt im Rahmen seiner Tierwohl-Initiative „Eine Frage der Haltung“ propagierte „Verbindliche Freiwilligkeit“ lehnen wir ab.

Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachtstage und ein gutes neues Jahr.
Eckard Wendt, Vorsitzender

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