Überblick / neuester Eintrag oben und Hinweise auf die aktuellen Mahnwachen gegen Langzeit-Tiertransporte insbesondere in Nicht-EU-Länder unter Nr. 5
13. AKUT Kirchentag Mensch-Tier-Schöpfung Dortmund (27 bis 29.09.2024)
12. AKUT Friedensgebet zum Tierschutztag (30.09.2024)
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11. Kabinetsvorlage zur Änderung des Tierschutzgesetzes mit Verbändestellungnahmen
10. Silvester-Knallerei: Appell zum Schutz der landwirtschaftlich genutzten Tiere
9. „Aninova“ deckt Tierquälerei in Hühner-Mastanlage auf
8. Horror-Schweinehaltung liefert angeblich an LIDL!
7. Entlarvendes Video zur Ausbildung von Tierärzten
6. Buchtipp
5. Mahnwachen gegen Langzeit-Tiertransporte
4. Nachruf zum Tod von Ernst Ulich
3. Happy End für „Hamburger Musikanten“
2. Riesen Sensation: Veterinäramt schließt Schlachthof sofort
1. Tag der Tiere in Hannover
13. Kirchentag Mensch-Tier-Schöpfung Dortmund
(27. bis 29.09.2024)
12. AKUT Friedensgebet zum Tierschutztag (30.09.2024)
11. NEU im Mai 2024: Das Bundekabinet verabschiedete die Beschlussvorlage für das
Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes
Alle eingereichten Verbändestellungnahmen zum geplanten Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes (bmel.de) finden Siein alphabetischer Reihenfolge hier in mehreren Abschnitten.
Stellungnahme dere AGfaN
10. Silvester-Knallerei
Im Gegensatz zu Heimtieren, die Zuwendung und Schutz bei ihren Menschen finden können, und den Wildtieren, die in weniger laute Gebiete fliehen können, sind die auf engstem Raum dicht an dicht eingesperrten Nutztiere völlig schutzlos und geraten in Panik, die alles noch schlimmer macht. Deshalb sollte kein Feuerwerk in der Nähe von Ställen entzündet werden. Die Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung appelliert deshalb an die Feiernden, gebührende Abstände von mindesten 300m einzuhalten.
Lesen Sie hier unsere
Pressemitteilung zu Silvester 2023
9. Skandalöse Praktiken bei Sprehe in Hühnermastanlage aufgedeckt
Die undercover arbeitenden Tierschützer Tim und Max von Aninova berichten über ihre schrecklichen Erfahrungen, die sie in den Hühnermastställen von Sprehe machten. Die Videoaufnahmen belegen schlimmste Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Bemerkenswert sind die ungewöhnlich sensiblen Kommentare dazu, in denen auch auf die psychischen Folgen für die Arbeitenden eingegangen wird.
Besonders beachtenswert sind die Eingeständnisse illegaler Handlungen durch die in den Ställen arbeitenden Personen und ganz eklatant das Versagen der Kontrollen durch die Initiative Tierwohl (ITW), die sich offenbar beim Zulieferer des Feinkostherstellers Sprehe vorher ankündigt, so dass die Kontrollen eine Farce sind. Die ITW gab bereits am 12.12.2023 eine Pressemitteilung heraus, die vor Selbstmitleid nur so trieft und in der für die Branche typischen Manier von „selbsternannten“ und „sogenannten“ Tierschützern die Rede ist, weil sie sich nicht sofort an die ITW gewandt hatten. Auf die Idee, von den Vertragsnehmern das Einverständnis zu unangemeldeten Kontrollen zu verlangen und diese auch konsequent durchzuführen sowie die Kadaver auf Verstöße zu untersuchen, kommen die Verantwortlichen der ITW offensichtlich nicht!
Das ZDF zeigte Aufnahmen in der Reihe WISO am 11.12.2023 ab Minute 24:30 bis Minute 31:35.
Der NDR berichtete heute, 13.12.23 um 14:29 Uhr schriftlich.
Bei REWE fanden wir am 13.12.23 bis 21:40 Uhr noch keine Stellungnahme. Die neueste PM datiert vom 06.11.23. REWE wirbt aber fleißig für Sprehe-Produkte.
Auch PENNY äußerte sich noch nicht.
Der Zulieferer, die Fa. Astenhof (gehört zur Sprehe-Gruppe in Niedersachsen), hat die auf den Videos erkennbaren Personen, die die neuen Kollegen offen über die praktizierten Gepflogenheiten informierten, angeblich als „ehemalige“ Mitarbeiter identifiziert, während diese laut FinanzNachrichten gefeuert wurden. Der Astenhof hat sich zudem selber Absolution erteilt und verbal rein gewaschen: „Für die Astenhof Frischgeflügel Produktions- u. Handels GmbH, Hainspitz, haben Tierwohl und das Wohlergehen ihrer Tiere oberste Priorität. Astenhof duldet keine Tierschutzverstöße und hat bisher auch keine zu verzeichnen gehabt.“ Nichts als „Blablabla“!
8. Die Albert SchweitzerStiftung für unsere Mitwelt e.V. veröffentlicht auf Instagram Horror-Bilder aus dem Schweinestall eines spanischen Betriebs, der an LIDL liefert!
Das Video finden Sie hier.
7. Entlarvendes Video zur Ausbildung von Tierärzten
Tierarzt Karim Montasser berichtet in einem zehnminütigen Video über Missstände im Zusammenmhang mit dem Pflichtpraktikum auf Schlachthöfen für Studenten der Tiermedizin.
Hinweis: Die Werbung kann übersprungen werden.
6. Buchtipp
Kennen Sie schon die Artur-Kinder-Bücher von Anke Rockel? In den bisher erschienenen drei Bänden für Kinder, wird zunächst die Massentierhaltung am Beispiel von Schweinen auf einfühlsame Weise thematisiert, im zweiten Band das natürliche Leben der Schweine dargestellt und im dritten Band ein tierfreundliches Haltungssystem vorgestellt.
5. Mahnwachen gegen Langzeit-Tiertransporte
vor dem BMEL in Berlin Wilhelmstraße 54
Die AGfaN beteiligt sich seit Mittwoch, 06. September 2023, an den vom „TierschutzNetzwerk Kräfte bündeln“ (TNKb) organisierten Mahnwachen gegen Langzeit-Tiertransporte, die bis auf weiteres jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat ab Januar 2024 nur noch von 12:00 bis 13:30 Uhr vor dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirt-schaft (BMEL) in der Wilhelmstraße 54 in Berlin stattfinden werden.
GoogleEarth-Karte mit eingezeichneten Fußwegen vom Berliner Hbf zum BMEL
Die nächste Mahnwache wird am 17.04.24 von 12:00 bis 13:30 Uhr stattfinden.
Wettervorhersage für Berlin Mitte: 12 Grad, kein Regen, Wind 8 km/h
Bildnachweise: Sofern nicht anders angegeben gilt © AGfaN e.V.
5.11 Mahnwache am 17.April 2024
Zufällig traf Minister Özdemir nach einem Termin außerhalb des Ministeriums auf die Mahnwache. Aus Zeitgründen war es ihm leider nicht möglich, mit den Beteiligten der Mahnwache über die Tiertransportproblematik zu sprechen. So blieb es bedauerlicherweisebei einigen freundlichen Worten.
rechts im Bild: Maria Groß (Leiterin des AGfaN-Kontaktbüros in Hannover
Foto: © signal
5.10 Am 3. April 2024 hatten die Sprecherinnen des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln im Ministerium ein Gespräch mit Staatssekretärin Silvia Bender führen können. Lesen Sie hierzu den Bericht „Gespräch im BMEL über Tiertransporte in Tierschutz-Hochrisikostaaten“
(Hier scollen bis unterhalb des Abschnitts „Über uns“ mit den Logos)
5.9 Mahnwache am 07. Februar 2024
Von der AGfaN nahmen 5 Personen teil (v. rechts): Kiara und Irina (die auch peta-Mitglieder sind), Eckard und Ingrid Wendt sowie Dr. Hilmar Tilgner, der stellv. Vorsitzender der AGfaN e.V. ist.
Foto: © Tobias Trumpp
Dieses Mal waren wir 12 Personen. Das Wetter entsprach der Vorher-sage. Der kalte Wind war jedoch unangenehm. Im Vergleich zu bishe-rigen Mahnwachen kamen nur wenige Passanten entlang, so dass sich nur wenige Gespräche zur Tiertransportproblematik ergaben. Auch die zur Mittagspause gehenden bzw. davon zurückkehrenden Mitarbei-ter:innen des BMEL eilten wie gewohnt schnell vorbei. Im Anschluss an die Mahnwache kamen noch sechs Teilnehmer:innen im nahegelegenen „MAMAN“, einem asiatischen Restaurant zu einem gut dreistündigen Gedankenaustausch bei einem veganen Imbiss und warmen Getränken zusammen.
5.8 Mahnwache am 17. Januar 2024
Schon vor Beginn unserer Mahnwache standen berits einige Landwirte mit 5 Treckern und einem Kleintransporter vor dem Ministerium. Sie unterbrachen ihre stille Mahnwache sporadisch mit lautem Hupen.
An der Mahnwache des TNKb beteiligten sich leider nur zwölf Personen, davon immerhin fünf von der AGfaN e.V.
Foto links: elf von zwölf Teilnehmern; rechts: AGfaN-Mitglieder Eckard, Kiara, Hilmar, Ingrid und Irina
Foto links: Bauern-Mahnwache mit Kleinbus mit liegender Kuh auf dem Dach
Foto rechts: Eckard Wendt im Gespräch mit dem Verantwortlichen der Mahnwache der Landwirte
© für alle vier Fotos: Tobias Trumpp
5.7 Mahnwache am 20. Dezember 2023
Höhepunkt der Mahnwache war die Anwesenheit von Staatssekretärin Silvia Bender, die mit zwei Personen aus ihrem Mitarbeiterstab gekommen war. Claudia Preuß-Ueberschär und Cornelia Praetorius nutzten die Gelegenheit, ihr das Anliegen und insbesondere auch die Forderungen des TNKB darzulegen und auf ihre Hinweise bezüglich der Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines Exportverbots von Rindern in muslimisch geprägte Staaten weitere Argumente hinzuzufügen.
v. l.: Claudia Preuß-Ueberschär (Sprecherin des TNKb), Cornelia Praetorius (Organisatorin der Mahnwachen) und Staatssekretärin Silvia Bender
Insgesamt nahmen 22 Tierfreundinnen und Tierfreunde an der Mahnwache teil, davon vier von der AGfaN (ganz rechts im Bild).
Die vier Mitglieder der AGfaN von links: Kiara, Ingrid, Irina und Eckard
alle drei Fotos: © Tobias Trummp
5.6 Mahnwache am 06. Dezember 2023
Hinweis zu den Fotos: Da meine Fotoapparat leider der Schwerkraft folgte, sind die Fotos nur von geringer Qualität.
Übersicht
Unter starker Beteiligung von 57 Personen fand die Mahnwache bei wenig einladendem Wetter statt. Da durchgesickert war, dass ein Molkereivertreter gegen 14:30 zu einem Gespräch ins Ministerium gehen würde, wurde der Antrag auf Genehmigung der Mahnwache modifiziert. Die Mahnwache fand auf der gegenüberliegenden Straßenseite statt. Vier Pfoten stellte eine Luftballon-Kuh zur Verfügung, die an einem Bein am Seil eines improvisierten Krans aufgehängt als Blickfang diente. Es wurden unter Verwendung einer Verstärkeranlage kurze Statements von Dr. med. vet. Claudia Preuß-Ueberschär (Sprecherin des TNKB) und Thomas Schöder (Vors. des Deutschen Tierschutzbundes) und Ina Müller-Arncke (Vier Pfoten) vorgetragen. Für den musikalischen Rahmen sorgte Lulu Henn mit eigenen Liedern zu Tierschutzthemen.
TIERSCHUTZ-NETZWERK KRÄFTE BÜNDELN-Banner
AGfaN PROVIEH
Menschen für Tierrechte Eurogroup for Animals / Animal Equality
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
5.5 Mahnwache am 15. November 2023
Es hatten sich bedauerlicherweise nur sieben Teilnehmer zur Mahnwache eingefunden. Ein Teilnehmer musste bereits nach einer Stunde fortgehen und eine Teilnehmerin kam später. Von unserem Verein nahmen drei Personen teil: Irina (3. v. l.), Kiara und Eckard Wendt (1. v. l.).
5.4 Mahnwache am 01.November 2023
Heute beteiligten sich leider nur neun Personen an der Mahnwache, darunter mit fünf Tafeln drei Mitglieder von unserem Verein: Irina, Kiara und Eckard Wendt.
Leider kam auch dieses Mal niemand von der Leitungsebene [Minister Özdemir oder eine seiner drei Staatssekretärinnen (Silvia Bender, Claudia Müller und Dr. Ophelia Nick)] zu uns.
von links: Frau Prätorius (halb verdeckt mit gelber Weste), die die Mahnwachen für das TNKb organisier, dann die AGfaN-Mitglieder Kiara mit roter Mütze und Irina sowie ganz rechts Eckard Wendt
5.3 Mahnwache am 18. Oktober 2923
Von der AGfaN beteiligten sich dieses Mal Ingrid Wendt (1. v. l.), Eckard Wendt (2. v. l.) Irina (4., v. l.), Kiara (6. v. l.). und einer ihrer Kommilitonen. Insgesamt nahmen 31 Tierfreundinnen und Tierfreunde teil.
Der Vorsitzende der AGfaN Eckard Wendt wies die zur Mahnwache gekommene Bundestierschutzbeauftragte Frau Ariane Kari darauf hin, dass das Leiden der Rinder, die (angeblich) zu Zuchtzwecken in Nicht-EU-Länder und insbesondere in islamisch geprägte Länder transportiert werden, unwirtschaftlich ist, weil zu viele Tiere während der viele Tage dauernden Transporte elendig verenden. Diesem Risiko würde kein ver-nünftiger Mensch wertvollen Zuchttieren aussetzen, sondern stattdessen hochwertige Genetik mittels Embryotransfer oder künstlicher Besamung in den Zielländern mit eingefrorenen Spermien von Bullen, die als „Spitzenvererber“ eingestuft wurden, exportieren.
Frau Ariane Kari (3. v. l.) im Gespräch mit Tierschützerinnen
5.2 Mahnwache am 20. September 2023
Dieses Mal nahm von der AGfaN nur Eckard Wendt teil.
5.1 Mahnwache am 06.September
Von der AGfaN beteiligten sich Ingrid und Eckard Wendt. Sie hatten fünf verschiedene Bannern zur Tiertransportproblematik im Format DIN A1 mitgebracht. Bedauerlicherweise waren zwei Mitglieder der AGfaN und zwei Unterstützer verhindert, die oft an der „Wir haben es satt!“-Demo anlässlich der Internationalen Grünen Woche teilnahmen. Insgesamt beteiligten sich 19 Tierfreunde an der Mahnwache. Den leider nur wenigen Passanten wurden die ebenfalls von Frau Praetorius entworfenen Protestkarten zum Postversand an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir angeboten.
4. Nachruf
Ernst Ulich, 16.09.1922 – 16.08.2023
Im gesegneten Alter von fast 101 Jahren ging Ernst Ulich von uns. Mit ihm verlieren wir einen äußerst engagierten Tierfreund und Wegbegleiter, dessen Einsatz insbesondere für die uns Menschen wehrlos ausgelieferten und schamlos ausgebeuteten Nutztiere vorbildhaft war. Wir erinnern uns gerne an seine sym-pathische Art, in der er Kinder und Jugendliche auf das trostlose und leidvolle Dasein der Tiere in den praxisüblichen Tierhaltun-gen ansprach und ihre Empathie auch in zahlreichen Vorträgen vor Schülern zu wecken verstand.
Geblieben sind uns seine hervorragend konzipierten und ge-stalteten Schriften, die er als Vorsitzender des Vereins „Tier und Mensch“ e.V. schrieb und in großer Zahl bis ins hohe Alter in seiner freundlich-verbindlichen Art an Infoständen wie zum Beispiel in der stark belebten Charlottenburger Straße in Berlin, im Zusammenhang mit Vorträgen vor Schulklassen am Rande der Internationalen Grünen Woche und an Messeständen aber auch bei jeder sich ihm sonst bietenden Gelegenheit aushän-digte.
Gerne erwähnen wir hier auch, dass Ernst Ulich als Lehrer im Auslandsdienst sein großes Herz für Kinder im Iran und Äthio-pien öffnete. Als Pensionär initiierte er schließlich noch die Gründung des deutschen Unterstützungsvereins „Äthiopische Kinderhilfe Selam“ e.V. zugunsten des Schweizer Vereins „Kinderheim Selam“ e.V.
Wir sind dankbar dafür, dass wir Ernst Ulich kennenlernen konnten, mit ihm zusammenarbeiten durften und durch sein Vorbild viele hilfreiche Anregungen erhielten.
Eckard Wendt, Vorsitzender
3. Happy End für „Hamburger Stadtmusikanten“
Das in einer Nacht und Nebel-Aktion in der Nacht vom 12. auf den 13. Okt. 2021 im Hamburger Alsterpark aufgestellte Mahnmal gegen Tierversuche, fand nach politischen Auseinandersetzungen am 30. Juni 2023 Dank des Einsatzes der Bezirksversamm-lung Altona einen neuen und endgültigen Standort unweit des Bahnhofs Altona in der Neuen Großen Bergstraße bei Haus 6.
Mehr über die Skupltur erfahren Sie hier.
Foto links: Die „Hamburger Musikanten“ am neuen Standort in der belebten Fußgängerzone beim Bahnhof Altona.
Ein Foto der Skulptur am alten Standort im Alsterpark sehen sie hier.
© Eckard Wendt
2. Riesen Sensation:
Veterinäramt schließt Schlachthof sofort
Nägel mit Köpfen machte jetzt die zuständige Aufsichtsbehörde im Schlachthofskandal von Aschaffenburg. Nachdem SOKO Tierschutz am Montag, den 17.07.23, Anzeige wegen extremer Tierquälereien erstattet hatte, wurde der Betrieb bereits am Donnerstag, den 20.07.23, geschlossen. Dies teilte die „Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen“ (KBLV) mit.
Uns Tierschützern sind diese vier Tage zwar immer noch viel zu lang, aber im Vergleich mit anderen Fällen von grausamstem Umgang mit Schlachttieren ist das Eingreifen überraschend schnell und konsequent erfolgt. Wir hoffen nun, dass die Staatsanwaltschaft ebenfalls schnell aktiv wird und das zuständige Gericht dem guten Beispiel folgen und die Verantwortlichen einschließlich der dort tätig gewesenen Amtsveterinäre hart bestrafen wird. Hoffentlich folgen in vergleichbaren Fällen die jeweils zuständigen Instanzen diesem richtungsweisenden Vorbild.
Unser ausdrücklicher, herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Team der SOKO-Tierschutz unter der Leitung von Friedrich Mülln für den unermüdlichen, psychisch sehr stark belastenden Einsatz.
Ein interessantes Interview mit Friedrich Mülln bei YouTube finden Sie hier.
1. Tag der Tiere in Hannover
Am 01.07.2023 fand nach der Corona-Pause in Hannover wieder ein „Tag der Tiere“ statt. Wie in all den Jahren zuvor wurde er vom Arbeitskreis Tierschutz der SPD organisiert, der durch Beiträge zahlreich erschienene Tierschutzorgani-sationen mit ihren Info-Ständen zu ihren speziellen Anliegen mitgetragen wurde. Für den Info-Stand der AGfaN zeichnete Maria Groß verantwortlich, die unermüdlich in einem Hühnerkostüm verkleidet Passanten ansprach, um sie für unser Tierschutzanliegen zu interessieren und zur Änderung ihres Konsumverhaltens zu motivieren.
Im Rahmen der Veranstaltung trugen viele Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen interessante Statements vor. Auch der Vorsitzende unseres Vereins, Eckard Wendt, meldete sich mit einer 10-minütigen Rede zu Wort. Sie können sie hier aufrufen.Wir danken dem AK Tierschutz der SPD und insbesondere dem Team von „Cuxland Film“ für ihre Genehmi-gung der Verlinkung der Rede,
Link zum AK Tierschutz der SPD im Bezirk Hannover:
https://spd-ak-tierschutz.de und zum Tag der Tiere